Die Freiburgerin Maacha Deubner scheint eine Universalkünstlerin zu sein. Nicht nur, daß sie Opernrollen und Oratorienpartien von Händel bis Strauss singt, sie wartet auch mit eindrucksvoller Melodram-Stimme auf. Elegant im ‚Palmström‘, intensiv in Schönbergs ‚Krankem Mond‘ und genüßlich breit im Pierrot-Abschluß ‚O alter Duft‘: Die Sängerin fand jeweils einen überzeugenden Ausdruck.
Leipziger Volkszeitung 7/1998